Kettengedicht 3
Kettengedicht
Im Folgenden werde ich versuchen jeden Tag einen Reim (4 Verse) an dieses Gedicht anzuhängen, besonders gut wäre es allerdings, wenn ich von euch Hilfe erhalten würde, insofern, dass ihr Reime in euren Kommentaren schreibt,welche ich an das Gedicht anhänge!
Von Zeit zu Zeit werde ich diese dann veröffentlichen!
In diesem Sinne:
Wenn du nimmst dran teil,
wäre dies sehr geil,
tust du´s nicht,
fällt´s auch nicht ins Gewicht,
schreibe im Anschluß einen Reim,
muss auch kein richtiger sein,
am Schluß hänge ich sie alle dran,
und wir schauen uns die Sch... an...
Ich saß auf dem Bett,
eigentlich war´s nett,
doch meine Füsse wollten nicht ruh´n,
es gab da doch etwas zu tun,
xxalxx - 11. Jan, 20:30
Mein liiieber Specht
die Idee ist nicht schlecht!
Da kann ich's nicht lassen
gleich nen lyrischen Kommentar zu verfassen
Also Du saßt auf dem Bett
und hattest es nett,
doch Deine Füße konnten nicht ruh'n
was gab's denn da noch zu tun?
Du hattest im Strumpf nen Floh
oder mußtest nochmal auf Klo?
Wolltest im Weblog nach dem Rechten sehen
oder mit Moni tanzen gehen?
Dein Auto stand noch im Halteverbot
oder ein Freund war in großer Not?
Oder konntest Du's einfach nicht lassen
nochmal tüchtig Essen zu fassen?
Vieleicht hattest Du nur ein schlechtes Gewissen
und fühltest Dich deshalb richtig beschissen?
Also was wars, hab ich's erraten?
Ich kann die Auflösung kaum erwarten.
doch einer wollte nicht recht gehen,
blieb doch einfach stehen,
doch fängt es richtig an,
erzähl euch gleich was began´...
xxalxx
Der neuste Vers vom Dichter
macht die Situation kaum lichter,
hat Schnaps sich ordentlich zugeführt
und dann diesen grausamen Mist kreiert.
Auf dicke Hose tun vor seiner Frau
macht er hier auf besonders schlau.
Will interpretiert werden wie die Meister
doch auf den Inhalt scheißt er.
Mein lieber Basti so geht das nicht,
da muß auch was drin sein in dem Gedicht.
Also wie war an besagtem Tage die Lage
ist doch eigentlich ne ganz simple Frage.
(der geneigte Germanist unter Euch beachte bitte das vortreffliche Stilmittel des Stabreims im vorletzten Vers!!!)
(Schöne Verse, welche mir geschrieben,
kritisch, aber kaum übertrieben,
werd mich nun sputen,
es gelingt noch zum Guten...)
aus dem Bette raus,
nach kurzer Zeit aus dem Haus,
in den bus,
ein kurzer Abschiedshandkuß,
Im Bus nun erschrak,
hoffentlich keiner nach der Karte fragt,
die liegt daheim,
wie soll´s auch anders sein,
Wenn man schaut in die Rund,
so schlägt der Hälft die letzte Stund´,
in der hintersten Reihe sitzend nun,
man kann sich beim Sitzen dort auch vertun,
Sind meist die Plätze doch vergeben,
an Leute die nach Anerkennung streben,
zu meinem Erzücken,
kann ich bald den Knopf drücken,
An der nächsten Haltestelle,
trat das Unglück über die Schwelle,
nach der Fahrkarte fragend dann,
rückten die auch bei mir an,
Den Nothammer im Rücken,
keine Chance mich zu verdrücken,
kein Geld mehr auf der Bank,
und die Fahrkarte zu haus unterm Schrank...
Wie nur fliehen,
den Nothammer ziehen,
oder rennen,
wenn die Leute pennen...
Sebrau - 11. Jan, 15:49 -
xxalxx - 26. Jan, 22:08
So'n Kontrolleur ist meist nicht schlau
verkloppt zuhause Kind und Frau,
Bayern Fan und schwerst debil
den zu linken brauchts nicht viel!
Du bist doch Dichter und gewandt
die Syntax scheint Dir unbekannt
denk ich an Deine schiefen Verse
erkenn ich seine Archillesferse.
Texte ihn zu mit Deinen Reimen
und dazu ein bißchen weinen
eine Strophe nach der andern
und der kriegt ein Ei am Wandern
Dumm steht sie nun da die Politesse
jetzt noch ein Schlag in die dähmliche Fresse
und schon bist du alle Sorgen los
die Kohle bleibt in Deiner Hos
Gewaltlos war mein Handeln immer,
denn Gewalt macht alles schlimmer,
doch folge ich deinem Rat,
dass ich bisweilen nichts an der Synta´tat...
Auf Milde kann ich nicht hoffen,
der lebt von Provision,
wird schließlich nicht besoffen,
wenn er mich wird verschon´...
In solcher Situation,
wie man täglich erlebt,
hilft nur freundlichster Ton,
und nicht die Stimme bebt..
guten tag, lieber mann,
wenn ich´s auch nicht glauben kann,
hab ich heute die Jacke an,
und an der anderen ist die Karte dran,
oh, i´m such a fool,
i´ve left my ticket near the pool,
but you are a nice guy,
and the next ticket i´ll buy.
Knurrte mein Magen,
ich hab´s nicht vergessen,
ich mag´s kaum sagen,
ich hab´s gegessen.
Mein Hund hat sich drauf erbrochen,
dass hat nicht sehr gut gerochen,
drum ist es nicht mehr,
wo es gestern noch war,
Nun steh er direkt vor mir,
er schaut als tränke ich sein Bier,
Fahrkarte, aber schnell,
plötzlich ist nicht mehr hell...
Im Tunnel nun,
nur Sekunden was zu tun,
des Nachbarn Karte gegriffen,
so schnell hat er ´s nicht begriffen...
Mit Genuss vorgezeigt,
vor sich selbst verneigt,
fragt er mich so dann,
ob ich sei Helga Meiermann,
Das ich im Dunkel nicht sah,
der Mann mit dem Hut,
eine alte Frau war,
die nun empört tut....
Der Konti packt mich am Arm,
rot werd ´ich vor Scharm,
du gehst ab in den Bau,
sagt er nun sehr schlau,
Er zerrt mich aus dem Bus,
die Alte wünscht mir ´nen Pferdekuss,
60 Euro ärmer bin ich nun,
so ein Sch.. werd ich nimmer tun...
Im Folgenden werde ich versuchen jeden Tag einen Reim (4 Verse) an dieses Gedicht anzuhängen, besonders gut wäre es allerdings, wenn ich von euch Hilfe erhalten würde, insofern, dass ihr Reime in euren Kommentaren schreibt,welche ich an das Gedicht anhänge!
Von Zeit zu Zeit werde ich diese dann veröffentlichen!
In diesem Sinne:
Wenn du nimmst dran teil,
wäre dies sehr geil,
tust du´s nicht,
fällt´s auch nicht ins Gewicht,
schreibe im Anschluß einen Reim,
muss auch kein richtiger sein,
am Schluß hänge ich sie alle dran,
und wir schauen uns die Sch... an...
Ich saß auf dem Bett,
eigentlich war´s nett,
doch meine Füsse wollten nicht ruh´n,
es gab da doch etwas zu tun,
xxalxx - 11. Jan, 20:30
Mein liiieber Specht
die Idee ist nicht schlecht!
Da kann ich's nicht lassen
gleich nen lyrischen Kommentar zu verfassen
Also Du saßt auf dem Bett
und hattest es nett,
doch Deine Füße konnten nicht ruh'n
was gab's denn da noch zu tun?
Du hattest im Strumpf nen Floh
oder mußtest nochmal auf Klo?
Wolltest im Weblog nach dem Rechten sehen
oder mit Moni tanzen gehen?
Dein Auto stand noch im Halteverbot
oder ein Freund war in großer Not?
Oder konntest Du's einfach nicht lassen
nochmal tüchtig Essen zu fassen?
Vieleicht hattest Du nur ein schlechtes Gewissen
und fühltest Dich deshalb richtig beschissen?
Also was wars, hab ich's erraten?
Ich kann die Auflösung kaum erwarten.
doch einer wollte nicht recht gehen,
blieb doch einfach stehen,
doch fängt es richtig an,
erzähl euch gleich was began´...
xxalxx
Der neuste Vers vom Dichter
macht die Situation kaum lichter,
hat Schnaps sich ordentlich zugeführt
und dann diesen grausamen Mist kreiert.
Auf dicke Hose tun vor seiner Frau
macht er hier auf besonders schlau.
Will interpretiert werden wie die Meister
doch auf den Inhalt scheißt er.
Mein lieber Basti so geht das nicht,
da muß auch was drin sein in dem Gedicht.
Also wie war an besagtem Tage die Lage
ist doch eigentlich ne ganz simple Frage.
(der geneigte Germanist unter Euch beachte bitte das vortreffliche Stilmittel des Stabreims im vorletzten Vers!!!)
(Schöne Verse, welche mir geschrieben,
kritisch, aber kaum übertrieben,
werd mich nun sputen,
es gelingt noch zum Guten...)
aus dem Bette raus,
nach kurzer Zeit aus dem Haus,
in den bus,
ein kurzer Abschiedshandkuß,
Im Bus nun erschrak,
hoffentlich keiner nach der Karte fragt,
die liegt daheim,
wie soll´s auch anders sein,
Wenn man schaut in die Rund,
so schlägt der Hälft die letzte Stund´,
in der hintersten Reihe sitzend nun,
man kann sich beim Sitzen dort auch vertun,
Sind meist die Plätze doch vergeben,
an Leute die nach Anerkennung streben,
zu meinem Erzücken,
kann ich bald den Knopf drücken,
An der nächsten Haltestelle,
trat das Unglück über die Schwelle,
nach der Fahrkarte fragend dann,
rückten die auch bei mir an,
Den Nothammer im Rücken,
keine Chance mich zu verdrücken,
kein Geld mehr auf der Bank,
und die Fahrkarte zu haus unterm Schrank...
Wie nur fliehen,
den Nothammer ziehen,
oder rennen,
wenn die Leute pennen...
Sebrau - 11. Jan, 15:49 -
xxalxx - 26. Jan, 22:08
So'n Kontrolleur ist meist nicht schlau
verkloppt zuhause Kind und Frau,
Bayern Fan und schwerst debil
den zu linken brauchts nicht viel!
Du bist doch Dichter und gewandt
die Syntax scheint Dir unbekannt
denk ich an Deine schiefen Verse
erkenn ich seine Archillesferse.
Texte ihn zu mit Deinen Reimen
und dazu ein bißchen weinen
eine Strophe nach der andern
und der kriegt ein Ei am Wandern
Dumm steht sie nun da die Politesse
jetzt noch ein Schlag in die dähmliche Fresse
und schon bist du alle Sorgen los
die Kohle bleibt in Deiner Hos
Gewaltlos war mein Handeln immer,
denn Gewalt macht alles schlimmer,
doch folge ich deinem Rat,
dass ich bisweilen nichts an der Synta´tat...
Auf Milde kann ich nicht hoffen,
der lebt von Provision,
wird schließlich nicht besoffen,
wenn er mich wird verschon´...
In solcher Situation,
wie man täglich erlebt,
hilft nur freundlichster Ton,
und nicht die Stimme bebt..
guten tag, lieber mann,
wenn ich´s auch nicht glauben kann,
hab ich heute die Jacke an,
und an der anderen ist die Karte dran,
oh, i´m such a fool,
i´ve left my ticket near the pool,
but you are a nice guy,
and the next ticket i´ll buy.
Knurrte mein Magen,
ich hab´s nicht vergessen,
ich mag´s kaum sagen,
ich hab´s gegessen.
Mein Hund hat sich drauf erbrochen,
dass hat nicht sehr gut gerochen,
drum ist es nicht mehr,
wo es gestern noch war,
Nun steh er direkt vor mir,
er schaut als tränke ich sein Bier,
Fahrkarte, aber schnell,
plötzlich ist nicht mehr hell...
Im Tunnel nun,
nur Sekunden was zu tun,
des Nachbarn Karte gegriffen,
so schnell hat er ´s nicht begriffen...
Mit Genuss vorgezeigt,
vor sich selbst verneigt,
fragt er mich so dann,
ob ich sei Helga Meiermann,
Das ich im Dunkel nicht sah,
der Mann mit dem Hut,
eine alte Frau war,
die nun empört tut....
Der Konti packt mich am Arm,
rot werd ´ich vor Scharm,
du gehst ab in den Bau,
sagt er nun sehr schlau,
Er zerrt mich aus dem Bus,
die Alte wünscht mir ´nen Pferdekuss,
60 Euro ärmer bin ich nun,
so ein Sch.. werd ich nimmer tun...
Sebrau - 30. Jan, 15:50